Schlossgut Gorow:
Für das Schlossgut Gorow wurde im Schlossgut selbst diese Serie produziert, die dann für KUNST HEUTE 2022 auch dort ausgestellt wurde. Einzige Vorgabe der Inhaber – die Produktion sollte ausschließlich in Schwarz/Weiß erfolgen. Ansonsten hatten wir freundlicherweise freie Hand. Als Basis für die Produktion haben wir in Anlehnung an Alfred Hitchcock eine Idee entwickelt, deren Geschichte für den Betrachter keinen Anfang und kein Ende erkennen lässt. Eine Leiche gibt es - aber wo?
Cafe a Rebour´s:
Für das Cafe a Rebour´s in Rostock wurde eine Fotostrecke für das landesweite Projekt KUNST HEUTE 2022 mit Daniele Varello / Volkstheater Rostock produziert. Fotografiert wurde am Strand von Warnemünde.
Familie Witzmann:
Die Möglichkeit im Rahmen von KUNST HEUTE 2022 eine Personalausstellung zu machen, ermöglichte Fam. Witzmann. Ihre Räume boten die Fläche die nötig war, um einen Querschnitt der Arbeiten bestehend aus Foto, Malerei, Grafik und Objektkunst zu präsentieren.
Gedreht wurde an zwei Standorten, da nur so ein Überblick zu den Arbeiten von Sven Becker gegeben werden konnte. Was die Zuschauer nicht wussten, das erst am Drehtag alle Standorte für die Ausstellungen vorbereitet wurden. Der Druck war dementsprechend für alle Beteiligten sehr hoch.
Für alle Standorte war ein Team vor Ort, ohne dem es nicht funktionert hätte.
Ich danke allen Fotomodellen:
Anne, Anja und nochmal Anja, Frank (und Carlos der Kakadu), Kurt, Tanja (Inhaberin des Schlossgutes), Freja und Justus. Frank (Agentur Nordlicht) als Beleuchter. Annett (Transport). Sylvio und Team (NDR). Schlossgut Gorow, Cafe a Rebour´s, Familie Witzmann, Daniele Varello.
Für die adesso SE in Rostock wurde für den Mitarbeiter-Treffpunkt eine Photowall konzipiert. Das Thema wurde vorgegeben - bei der Umsetzung hatten wir freie Wahl. Die Fotos wurden überdimensional gefertigt.
Für die Szene haben wir die Jungs von BEWEGUNGSHELD gebucht, die uns für zwei Szenen zur Verfügung standen.
Für den Aufenthaltsraum wurde ein Format von ca. 4.50 x 1,40m auf Alu - Dibond produziert. Für den Flur und Empfang wurde ein Format von ca. 2,20 x 2,45m produziert. Die Szenen wurden nicht gestellt und sind authentische Einstellungen, die von der Sportgruppe ausgeführt wurden.
Eine Farbkorrektur und Anpassung war nötig.
Im 1996 schuf Sven Becker ein Wandbild in seiner damaligen Berufsschule in Bad Doberan / Mecklenburg-Vorpommern. Nach 27 Jahren wurde das Wandbild von ihm digitalisiert.
Hintergrund zur Entstehung vor 27 Jahren war schon, das auch Bildungseinrichtungen eine positive und fördernde Wirkung auf Lernende haben können. So war dieses Projekt das erste auf diesem Weg um später weiter auf dieser Ebene zu wirken.
Idee:
Buntes Bahnhofstreiben im Schulhaus:
Junger Designer aus Alt Bukow verwandelt
kahle Flurwand der Beruflichen Schule in kleines Kunstwerk.
Pressetext 1996 I gekürzt:
ANETT JONUSCHAT / Bad Doberan:
Woher sein Talent herrührt, weiß Sven Becker nicht so genau. Er kann sich aber noch ganz genau daran erinnern, daß sein Großvater bis ins hohe Alter exzellent und sehr naturalistisch Pferdeköpfe zeichnen konnte. Ansonsten gab es in seiner Familie kaum Berührungspunkte mit der Kunst. Der Alt Bukower Kommunikations- und GrafikDesigner, dessen Lieblingsfach in der Schule Kunsterziehung hieß, sieht in Salvador Dali sein stilistisches Vorbild. Der 1989 verstorbene, spanische Maler gilt als geistiger Vater eines effektreichen Surrealismus. Seine Gemälde widerspiegeln eine absurde Bilderwelt von Träumen. Diese Arbeiten Dalis haben es den 22jährigen angetan. Auch er hat manchmal Visionen, die er dann unbedingt aufs Papier oder Holz bringen muß.
Seit Januar versucht Sven mit Grafik-Design sein Brot zu verdienen. Er wagte den Schritt in die Selbständigkeit. Seinen ersten Großauftrag hat er sich redlich erworben, indem er beherzt auf die Leute zuging. Die kahlen Wände in der Beruflichen Schulke des Kreises im Stülower Weg hatten ihn schon als Lehrling gestört. …..
… etwas Atmosphäre in die Räume zu bringen.
Und so stellte er seine frühen Bilder im Schulhaus aus. Natürlich in Absprache mit Horts Schendel, dem Schulleiter. Die Resonanz war aussergewöhnlich.
Ähnliche Reaktionen erlebte Sven Becker auch auf seine aktuelle professionelle Arbeit hin. Er gestaltete einbe kahle Flurwand in der Beruflichen Schule um. Sein selbstgewähltes Motiv stammt aus dem Bahnhofsmilieu. „Kommen und Gehen bestimmen unser Leben, den Alltag vieler Schüler. Drum wählte ich dieses Thema“, erläutert der Künstler. Frische Disprsionsfarben dominieren dabei. Mit roten, blauen, gelben oder grauen Tönen fabriziert er auf einer Fläche von 13 Meter Länge und 2,45 Höhe, Reisestimmung mitten auf dem Flur. Selbst die Tür zum Sekretariat bezuog er in die optische Ver-.....
... seine persönliche Sicht auf das Ensemble“, betont Uwe Collin, Vizedirektor und stiller Förderer des Projektes. Eines der 1300 Schülermeinungen dazu lautet: “Für manche ist der Zug längst abgefahren“. Viele Interpretationsweisen anbieten zu können, empfindet Sven Becker als angenehm. Das Echo erlebte der Mal-Autodidakt auch, als er mit seiner ersten Ausstellung 1993 im Neubukower Schliemann-Klub an die Öffentlichkeit ging.
Weitere Expositionen folgten u.a. im Rathaus Kröpelin oder in Rostock. Für die Zukunft wünscht sich der junge Mann, der in seinem Heimatdorf Alt Bukow wirkt, daß neue Aufträge ins Haus flattern. Denn mit seiner Ausbildung kann er vielerlei anfangen.
Als GrafikDesigner …..
Architektur & Bild:
Zwei Türen - im Original die Eingänge zu den Direktionen - wurden in das Wandbild eingearbeitet. Im ersten Entwurf wurde das Direktionszimmer als Bahnhofstoilette gestaltet - was aber nicht unbedingt gut ankam. So wurde das Zimmer in eine "Information" verwandelt. Das andere Zimmer diente im Bild einer "Lagertür".
Das Wandbild wird digitalisiert:
Im Jahr 2023 - nach dem Artikel in der Ostsee-Zeitung - wurde das Wandbild digitalisiert.
Hintergrund war die Archivierung des Werkes.
Durch die Digitalisierung entstand erstmals eine Perspektive, die ich vor dreißig Jahren beim Malen auf der Wand nicht hatte, da ich das Bild nie als echte Vorlage zum zeichnen hatte.
Somit existiert also eine Grafik und damit ein neues Format.
Auf einer einsamen Insel im Ozean. Wovon so mancher träumt, für die Klasse 5c der Dr.-Gronau-Schule ist es jetzt Alltag. Während des Unterrichtes kann sie an einem traumhaften Strand unter Palmen sitzen.
Für ihren Südseezauber brauchten die Schüler nicht auf Reisen zu gehen. Sie haben ihren eigenen Palmenstrand im Klassenzimmer. Auf einem riesigen, handgemalten Panorama-Wandbild. Mit ihm dürften sie rekordverdächtig sein für die traumhafteste Klassenzimmergestaltung weit und breit.
Wenn draußen - wie so oft jetzt im Herbst – graue Wolken den Himmel verfinstern, drinnen, in ihrem Klassenzimmer, können die Schüler Sonne pur tanken. Den Himmel tief rot gefärbt, geht sie im glitzernden, wellenschlagenden Meer unter.
Die Idee, dem Klassenzimmer dieses Aussehen zu geben, hatte Sven Becker, Grafik-Designer aus Alt Bukow. Das Wandbild in der Beruflichen Schule des Kreises stammt ebenfalls von ihm.
Den Stein des Anstoßes lieferte sein Bruder Daniel, selbst Schüler der 5c, der ihm davon erzählte hatte, daß der Klassenraum durch Initiative von Eltern renoviert werden sollte.
Am Elternabend, als das Vorhaben besprochen wurde, brachte der große Bruder seine Idee ein. Die entworfene Skizze gefiel, und so er sie, nachdem der Raum während der Herbstferien von mehreren Eltern mit Rauhfasertapete beklebt, der Sockel in Mintgrün und die Wand in Weiß gestrichen worden war, in die Tat um. Da Malen schon von Kindheit an ein Hobby von ihm ist, eine Arbeit, die ihm, wie er sagte, großen Spaß machte. Und bei aller Akribie ruckzuck über die Bühne ging.
Wie die Eltern zuvor mit dem Tapezieren und Streichen, hat sich auch Sven Becker unentgeltlich für die Schüler engagiert. Sie selbst durften anschließend ihren Teil zum Gelingen beisteuern – als es dieser Tage galt, das mittlerweile gut getrocknete Kunstwerk und de Sockel für eine möglichst lange Haltbarkeit mit Latex zu versiegeln.
Sven Becker lebt als freier Grafiker in Rerik. Jüngst war der 26jährige in der Hansestadt Rostock tätig. Dort nämlich bemalte er im Auftrag der Deutschen Bahn AG den S-Bahnhof in Lütten Klein mit maritiven Motiven. Anlass dieser Aktion war das 25jährige Bestehen der S-Bahn. Sven Becker liebt aber nicht nur die Fassadenmalerei. Am liebsten würde er alles mögliche bemalen, egal ob Milchkanne oder Fahrräder. Dabei sei seine Fantasie grenzenlos.
In der kommenden Woche wird in der Kreisverwaltung eine Ausstellung mit Malerei und Grafik von Sven Becker eröffnet. Der junge Alt Bukower hat vor zwei Jahren sein Hobby zum Beruf gemacht.
Schon in der Schule war Kunsterziehung sein Lieblingsfach. Nach Abschluß der Lehre als Landmaschinenmechaniker vertiefte er seine Fertigkeiten in kreativ-künstlerischen Bereichen und bildete sich zum Kommunikations- und GrafikDesigner weiter.
Unter anderem entwirft und baut er nach Kundenwünschen Möbel. Seine Speziealität sind Stühle, Tische und Glasregale.
Einige seiner Entwürfe möchte Becker in die Doberaner Ausstellung einfließen lassen – um einen breiten Querschnitt zu präsentieren, wie er erklärte. Zu sehen sein werden auch Fotos und Skizzen einiger seiner Wandgestaltungen. Das 13 Meter lange und 2,45 Meter hohe Wandbild in der Bad Doberaner Berufsschule war 1996 sein erster Großauftrag. Sein dafür selbstgewähltes Motiv stammt aus dem Bahnhofsmilieu. Mit Dispersionsfarben brachte er Reisestimmung auf den Flur, bezog auch die Tür zum Sekretariat mit ein. Dieser Auftrag habe ihm Mut gemacht und in seinen Plänen bestärkt, sagt er.
Eines seiner jüngsten Wandbilder ist in der Wismarschen Straße 30 in Neubukow zu sehen: eine Ansicht der alten Scheune am Neubukower Mühlenteich. Becker gestaltete das Bild für den früheren Malermeister und jetzigen Rentner Wolfgang Ebert, den er gut kennt und sehr schätzt. Den Spruch neben dem dem Bild hat Maler Ebert frei Hand selbst hinzugefügt. Die Scheunenansicht und der Spruch entstammen einer alten Vorlage.
Seine allererste öffentliche Ausstellung zeigte der Alt Bukower 1993 im Galerie- und Vortragsraum der Neubukower Schliemann-Gedenkstätte.
Die Ergebnisse werden am Sonntag im Konzertgarten West vorgestellt.
"Sommerträume an der Ostsee" heißt ein internationales Jugendprojekt mit Werkstattcharakter, das am 24. Juli bis zum 3. August in Kühlungsborn stattfindet. Es nehmen 10 junge Leute aus der Region, 12 Jugentliche aus Lettland und 11 Jungen und Mädchen aus der Slowakei daran teil. Die "Sommerträume" haben schon eine gewisse Tradition, in den vergangenen fünf Jahren wurden sie in Rostock durchgeführt.
"Kühlungsborn wird in diesen Tagen zu einer Stätte der Begegnung zwischen europäischen Jugendlichen, was die Attraktivität des Ostseebades durch Weltoffenheit und Toleranz erhöht", so Organisatorin Karla Wieden. Kunst steht bei dem vielseitigen Programm im Vordergrund, aber es gibt auch Tagesausflüge, wie gestern eine Tour mit einer Ostseefähre, und Länderabende, um die Kultur und Lebensweise der unterschiedlichen Nationen besser kennenzulernen. Probleme mit der Verständigung entstehen kaum, im Zweifelsfall helfen Englischkenntnisse und Gestik.
ARTfremd heißt das diesjährige Thema. Das bedeutet verfremden, verändern und plastisch gestalten - bei Graffiti oder beim spektakulärsten Projekt, dem Umgestalten von gleich drei Autos. Sie werden bemalt, beklebt, besprayt, an ihnen wird herumgeschraubt und gebastelt - die freie Entfaltung der Kreativität und das Ausleben der Phantasie sind die eigentlichen Ziele des Projektes. Hauptsache, die Ideen sind realisierbar.
Die "Sommerträume "werden durch den Verein Kandis und der Gruppe Buntwäsche - beides Initiativen von Karla Wieden, sowei durch zahlreiche Sponsoren aus der Region unterstützt. Kühlungsborns Bürgermeister Diethelm Hinz übernahm die Schirmherrschaft. Die Vorbereitung auf die "Sommerträume" war "totale Improvision", so Karla Wieden. Es mußten finanzielle Schwierigkeiten überwunden werden, und auch die Unterbringung der Jugendlichen war ein Problem. Mit Hilfe der Stadt kam ein Teil von ihnen im Flachbau auf dem Sportplatz Ost unter.
Am Sonntag findet die Präsentation der Ergebnisse des aussergewöhnlichen Projektes statt. Bereits ab 10.00 Uhr werden die Objekte im Konzertgarten West aufgebaut. Zaungäste sind willkommen. Um 18.00 Uhr setzt sich auf Höhe der ELF-Tankstelle ein Auto-Korso in Bewegung, in den sich jeder einreihen kann und dessen Herzstück die drei "Verrückten Autos"der Jugendlichen bilden. Gegen 19.00 Uhr wird im Konzertgarten West das beste Auto gekürt, und auch die anderen Kreationen sind zu bestaunen. Ab 20.00 Uhr spielen Jugendbands aus M-V.Am Montag findet im Rahmen des Projektes im Konzertgarten West ab 19.00 Uhr ein tolles Neptunfest statt, bereits ab 18.00 Uhr sammeln der Gott des Meere und sein Gefolge dei einem Umzug Zaungäste und potentielle Opfer ein. Und am Dienstag heißt es dann schon, von den lettischen und slowakischen Gästen Abschied zu nehmen.
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